„Zu rühmen ist die erzählerische Kraft des Autors.“

Karl-Markus Gauß, Die Presse

„Mit seinem bisher bedeutendsten Roman leistet Goran Vojnović Aufklärungsarbeit, stellvertretend für sein ganzes Land.“

Sigrid Löffler, SWR 2

„In seinem neuen Roman ‚Unter dem Feigenbaum‘ schildert Goran Vojnovic den Staatszerfall in jedem einzelnen Herzen.“

Norbert Mappes-Niediek, Frankfurter Rundschau

„Ein balkanisches Jahrhundertdrama.“

Der Tagesspiegel

„Vojnović entwirft in starken Bildern ein Sittenbild der postjugoslawischen Gesellschaften.“

Jörg Plath, Neue Zürcher Zeitung

„Mit enormer Vielstimmigkeit hat der Autor sich auf eine hochkomplexe epische Form eingelassen, die geradezu mimetisch die changierenden Muster jener Flickenteppiche reproduziert, welche die Landschaften des zerborstenen multiethnischen Gebildes namens Jugoslawien prägten und deren Mosaik von Ort zu Ort anders zusammengesetzt war.“

Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung

„Mit ihrem Schweigen über die Vergangenheit, den Rätseln der Familiengeschichte, mit den ewig kaputten Zweierbeziehungen, den Fluchten aus der Heimat, dem Verlassen und Verlassenwerden ist jede einzelne Figur ein Symbol für das zerbrochene Land.“

Norbert Mappes-Niedek, Frankfurter Rundschau

„Seinen stillen, schweigsamen Figuren begegnet der Autor genau.“

Norbert Mappes-Niedek, Frankfurter Rundschau

„Im Roman steht nicht das Kriegsgeschehen selbst im Vordergrund, sondern der Versuch, danach ein ziviles Leben wiederaufzunehmen, und die Frage, wie sich der Einzelne und wie sich die Gesellschaft der Vergangenheit stellen sollte.“

Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung